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Wieder Huskies-Sieg in Overtime

Eishockey Oberliga Playoffs


Vor dem dritten Playoff-Spiel Kassel-Frankfurt (Quelle: heldmann-images)
Huskie-Fans hatten Grund zum Jubeln
(Quelle: heldmann-images)
GDN - Es bleibt spannend in den Oberliga-Playoffs zwischen Kassel und Frankfurt. Erneut konnten die Kassel Huskies ihr Heimspiel in der Overtime gewinnen und führen damit in der Best-of-Five-Serie mit 2:1. Sie haben die Chance, im vierten Spiel am Freitag in Frankfurt die Entscheidung herbeizuführen.
Der Puck ist drin im Frankfurter Tor
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Im Grunde war es eine Wiederholung des ersten Spiels zwischen den beiden hessischen Vereinen, auch wenn es einige personelle Rochaden in beiden Teams gab. Die größte Überraschung war der erstmalige Einsatz von Boris Ackers im Frankfurter Tor. Er machte einen guten Job, konnte aber die vier Treffer auch nicht verhindern. Auf der anderen Seite war Benjamin Finkenrath, der beim ersten Spiel noch meinte, er sei zu Beginn nicht in Bestform gewesen, ein sicherer Rückhalt und bester Spieler der Gastgeber. In der erneut ausverkauften Kasseler Eissporthalle gingen dieses Mal, anders als am Freitag zuvor, die Huskies in Führung. Doch es dauerte nicht lange, bis den Löwen der Ausgleich zum 1:1 Pausenstand gelang.
Sikora (Kassel) vor dem Frankfurter Tor
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Im zweiten Drittel ging es ähnlich weiter: Erneute Führung durch Kassel, etwas später wieder der Ausgleich durch Frankfurt. Bei dem Stand von 2:2 blieb es in diesem Spiel dann jedoch, während im ersten Spiel die Gäste aus Südhessen im zweiten Drittel noch eine starke Phase mit drei Toren hatten und die Kasseler bis kurz vor Schluss brauchten, um das Unentschieden zu sichern. Im letzten Drittel waren es dann zur Abwechslung die Löwen, die vorlegten, und die Nordhessen, die wieder ausgeglichen. 3:3 - damit war nach 60 Minuten erneut eine Overtime angesagt. Und wie im ersten Spiel waren es die Huskies, die unter dem ohrenbetäubenden Jubel der (meisten der) 6100 Fans den entscheidenden Treffer zum zweiten Sieg erzielten. Der Schlittschuhabpraller führte zwar noch zu Protesten aus Frankfurt, wurde aber von den Schiedsrichtern als regelkonform gewertet.
Hier kann Ackers (Frankfurt) klären
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Kostyrev (Kassel) und Pohanke (Frankfurt)
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Klärung von Meinungsverschiedenheiten
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