Leon Krka macht den Unterschied

GDN - Die Handballer des HC Eintracht Hildesheim bleiben auf Erfolgskurs. Trotz großer Verletzungsprobleme siegte die Riege von Trainer Daniel Deutsch mit 36:30 (20:13) gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II.

Ein Garant für den Sieg war Torhüter Leon Krka. Er hatte nach seiner starken zweiten Halbzeit beim Oranienburger HC den Vorzug vor Konstantin Madert erhalten. Er hatte einen großen Anteil daran, dass die Hildesheimer nach einem frühen 0:2-Rückstand den 2:2-Ausgleich und durch Jakub Tonar die 3:2-Führung erzielten. Im weiteren Spielverlauf machte Krka den Unterschied aus.

Die Füchse glichen noch einmal zum 3:3-Ausgleich aus. Es sollte der letzte Gleichstand in der Partie gewesen sein, im dem Marko Matic für das 8:4 sorgte. Als kurz vor der Pause Rechtsaußen René Gruszka für das 18:11 sorgte, schien die Partie entschieden zu sein.

Nach der Pause war neben Krka sein Teamkollege Lothar von Hermanni auffälligster Akteur bei Hildesheim. Er sorgte dafür, dass die Gastgeber auf 24:15 davonzogen. In der Folgezeit wurden die Füchse immer stärker, verkürzten den Abstand Tor um Tor. Beim 25:29 waren sie auf vier Tore herangekommen. Doch Hildesheim ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Mit dem Schlusspfiff stellte Lothar von Hermanni den Endstand her.

Tore für HC Eintracht Hildesheim: Benas Butkus (9), Lothar von Hermanni (8/3), Jakub Tonar (5), Marko Matic (5), Tobias Myrbakk (4), René Gruszka (3), Philipp Wäger (2);

Tore für Füchse Berlin II: Francisco Pereira (9/6), Ron Yunis Diefenbacher (6), Marvin Kix (4), Ole Machner (3), Jann Keno Jacobs (3), Marvin Siemer (2), Jannis-Hendrik Bundschuh (2), Sören Fuhrmann (1);

Siebenmeter: Hildesheim 3/3, Berlin 6/6; Zeitstrafen: Hildesheim 6, Füchse 3;