Heidmark bleibt eine Heimmacht

GDN - Die Handballer der HSG Heidmark haben bei ihrem finalen Heimspiel des Sportjahres 2022 ein Feuerwerk abgebrannt. Gegen den MTV Groß Lafferde setzten sie sich mit 35:23 (15:8) deutlich durch, ließen dem Gegner nicht den Hauch einer Chance.

Vor heimischem Publikum hatten die Heidmärker vor dem Spiel gegen den Verein aus dem Peiner Land noch keinen Zähler abgegeben. Daran änderte sich auch im letzten Heimspiel des Jahres nichts. Die Gäste gingen insgesamt zweimal in der Begegnung in Führung. Sören Reuter traf zum 1:0 und Marcel Waschke zum 2:1. Danach hatten die Gäste ihr Pulver und einen Siebenmeter in den Anfangsminuten verschossen.

Für die abwehrstarken Gastgeber traf Sebastian Pröhl nach einer Viertelstunde zum 7:2. Das war bereits eine Vorentscheidung, weil die Abwehr sicher stand und Hauke Lenz im Tor gut aufgelegt war. Hinzu kam, dass die Chancen im Angriff sicher verwandelt wurden.

Nach 40 Minuten sorgte Jonas Brandenburg dafür, dass Heidmark mit dem Treffer zum 23:13 die erste Zehn-Tore-Führung erzielte. „Es war ein geruhsamer Abend für mich. So wünscht man sich den Jahresabschluss auf der Trainerbank“, so Coach Lars-Eric Lütjens. Besonders gefreut hat er sich darüber, dass sich zehn Akteure in die Torschützenliste eingetragen haben. Durch den erneuten Heimsieg mischen die Heidmärker weiter im Meisterschaftskampf mit.

Tore für die HSG Heidmark: Linus Michaelis (12), Jonas Brandenburg (7/4), Florian Pröhl (6), Hannes Grittner (4), Sebastian Pröhl (1), Jonas Beuge (1), Stefan Maras (1), Philipp Ahrens (1), Kenen Ramcilovic (1), Mika Schneider (1);

Tore für den MTV Groß Lafferde: Sören Reuter (5), Arne Hansen (3/2), Tim Kamradt (3), Jonas Brunke (3), Marcel Waschke (3), Gerrit Büüs (2), Georg Strub (2), Kevin Winkler (1), Leon Krusch (1);

Siebenmeter: Heidmark 4/4, Groß Lafferde 3/2; Zeitstrafen: Heidmark 1, Groß Lafferde 3 ;