Sport
DFL fordert Staat gegen Fan-Ausschreitungen
GDN -
DFL-Boss Reinhard Rauball sieht bei Fan-Ausschreitungen wie beim Derby zwischen Dortmund und Schalke den Staat gefordert. "Fan-Projekte haben nur begrenzte Möglichkeiten. Da ist der Staat gefordert. Denn das sind keine Fußball-Fans, das sind unbelehrbare Gewalttäter", sagte er der "Bild-Zeitung".
"Gewalt, Pyrotechnik und Rassismus wollen wir nicht. Personen, die das nicht akzeptieren, haben in unseren Stadien nichts zu suchen", so Rauball weiter. Bis zur Mitgliederversammlung am 12. Dezember soll ein tragfähiges Sicherheitskonzept stehen. Angesichts des steigenden Drucks der Politik müssten die Fans, Klubs, DFL und DFB jetzt eng zusammenstehen und gemeinsam Lösungen finden, so Rauball weiter.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.