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Lahm: Die drei Titel waren erst der Anfang
GDN -
Am Ende einer einmaligen Saison macht Philipp Lahm der Konkurrenz wenig Hoffnung: "Das ist für mich das Schönste: dass ich die Überzeugung habe, dass diese drei Titel kein Ende waren, sondern eher ein Anfang", sagt der Kapitän des Triple-Siegers FC Bayern München im Saison-Abschluss-Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Samstags-Ausgabe) und führt eine Menge von Gründen an. "Wir haben einen überragenden Kader, wir haben Top-Charaktere im Team, eine herausragende Mentalität, und wir haben fast alle langfristige Verträge. Das Team wird so zusammenbleiben und noch weiter verstärkt, wirtschaftlich steht der Klub super da", sagt Lahm und ergänzt, nun komme "auch noch ein Weltklasse-Trainer".
Das verlorene Champions-League-Finale des Vorjahres habe im Team für einen Zusammenhalt gesorgt, "den ich in meiner Karriere selten erlebt habe". Aus heutiger Sicht, meint Lahm, könne man "schon sagen, dass dieses gemeinsame Trauern und dieser gemeinsame Schmerz die Mannschaft zusammengeschweißt hat. Die Mannschaft hat ja wirklich vom ersten Spieltag an gezeigt: Wir wollen da wieder hin." Lahm widerspricht allen Skeptikern, die den aktuellen Erfolg als undankbare Startvoraussetzung für den neuen Trainer Pep Guardiola werten. Der 29-Jährige ist überzeugt, dass die detaillierte Arbeit des katalanischen Trainers "uns noch einmal ein Stück weiterbringt", und er findet, dass es noch schöne Aufgaben für Trainer und Mannschaft gibt: "Jetzt geht es doch genau um das, was wir alle wollen", sagt Lahm, "es geht darum, aus diesem denkwürdigen Jahr eine Ära zu machen. Unsere besten Jahre kommen noch, so seltsam sich das nach einem Triple anhören mag."
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