Nationalmannschaft verpasst vorerst die Qualifikation zur WM

GDN - Leider hat es am gestrigen Abend auf den Färöer-Inseln nicht gerreicht sich direkt für Brasilien zu qualifizieren. Starke Färiner machten den deutschen Spielern das Leben über weite Strecken schwer.

Das gestrige WM-Qualifikationsspiel auf den Färöerinseln hätte in der ersten Minute schon ungeahnte Wege einschlagen können. Die Färiner, wie sie genannt werden, überrollten die deutsche Nationalmannschaft auf der linken Angriffsseite und schossen von halblinker Position auf das Tor. Manuel Neuer musste sich ganz schön strecken um diesen Ball über die Querlatte zu lenken. Das war der Auftakt für ein offenes und munteres Spiel den kurz danach hatten die Deutschen die Chance in Führung zu gehen. In der Anfangsphase wurde ihnen auch ein klarer Elfmeter verweigert. Der Schubser im Strafraum wäre in der Bundesliga nich ungeahndet geblieben.

Vor ausverkauftem Haus, ca 4000 Zuschauer, entwickelte sich ein munteres Spiel an dem die Färiner nicht unbeteiligt waren denn dafür, das die meisten Halbprofis sind, hielten sie gut mit und machten den Deutschen das Leben schwer. So war die Halbzeitführung verdient aber auch schmeichelhaft da die Jungs von den Färöerinseln auch Chancen hatten. Das Spiel ging auch in der zweiten Halbzeit munter weiter und in der 76.Minute gab es einen Elfmeter für Deutschland der von Özil zum 2:0 eingenetzt wurde. Nach Mertesackers Tor war das der zweite Schlag der den Färinern aber nicht den Kampfeswillen nahm.

Geschwächt durch die, dem Elfmeter vorausgegangene, Rote Karte zogen sie sich noch weiter zurück. Kurz vor Schluss markierte Müller noch das 3:0. Miro Klose wurde ausgewechselt sodas er bis Oktober warten muss und dann die nächste Chance auf den alleinigen Torrekord bekommt.
Die Qualifikation zur WM 2014 haben sie durch diesen Sieg nicht geschafft da auch Dänemark gewonnen hat aber wir sind guter Dinge das sich unsere Jungs nach Holland und Italien auch qualifizieren werden zumal nur noch 3 Punkte fehlen.
Die Färiner wehrten sich tapfer haben aber ein Tor zu hoch verloren.