Sport

Rassismus-Vorwürfe: NBA sperrt Clippers-Besitzer auf Lebenszeit

GDN - Die National Basketball Association (NBA) hat auf Rassismus-Vorwürfe gegen den Besitzer der Los Angeles Clippers, Donald Sterling, reagiert und ihn auf Lebenszeit gesperrt. Zudem müsse Sterling eine Strafe in Höhe von 2,5 Millionen Dollar zahlen, die an Organisationen gespendet würden, die sich gegen Rassismus einsetzen, erklärte NBA-Commissioner Adam Silver am Dienstag.
Sterling dürfe sich nie wieder an NBA-Aktivitäten beteiligen, Spielen oder Trainingseinheiten beiwohnen. Darüber hinaus werde er den NBA-Verwaltungsrat auffordern, Sterling zum Verkauf der Clippers zu drängen, so Silver weiter. Sterling wird vorgeworfen, während eines Gesprächs mit einer Freundin diskriminierende Bemerkungen gemacht zu haben. Die Authentizität der veröffentlichten Gesprächsaufzeichnung habe sich inzwischen bestätigt, erklärte Silver.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.