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Bayern-Präsident attackiert Fifa

GDN - Der FC Bayern hat sich in den Konflikt zwischen der Fifa und Franz Beckenbauer eingeschaltet: Präsident Karl Hopfner verteidigt Ehrenpräsident Beckenbauer und attackiert den Weltverband. "So ein Vorgehen gegenüber einer Person wie Franz Beckenbauer, die über die Jahre hinweg mit Lob und Orden von der Fifa ausgezeichnet wurde, ist inakzeptabel", sagte Hopfner der "Bild-Zeitung".
"Ohne Vorankündigung, also aus heiterem Himmel die Höchstsperre auszusprechen, ist unverständlich. Wir teilen auch nicht die Rechtsauffassung der Fifa, da Franz Beckenbauer keiner Fifa-Kommission mehr angehört." Die Sperre, die ohne nachgewiesenes Verschulden von Franz Beckenbauer durch die Fifa ausgesprochen worden sei, könne der FC Bayern nicht akzeptieren. "Fakt ist, dass Franz Beckenbauer, wenn er jetzt die Fragen beantwortet hat, wieder alle Aufgaben wahrnehmen können muss. Das wäre die logische Konsequenz", so Hopfner. "Wir, der FC Bayern, wehren uns gegen die Sperre und stehen voll hinter Franz Beckenbauer. Er ist und bleibt unser Ehrenpräsident - ohne Wenn und Aber."
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