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Abigail McArdle und Philip Rüping sind die ersten Sieger

CSI3 Turnier in Spangenberg


24. CSI Spnagenberg (Quelle: heldmann-images)
Abigail Mc Ardle gewinnt erstes Elitespringen
(Quelle: heldmann-images)
GDN - Noch bis Sonntag ist das nordhessische Spangenberg Zentrum der internationalen Springreiterelite. Zum vierundzwanzigsten Mal findet das CSI Spangenberg statt, ein Turnier der Klasse CSI***. Am Freitag fanden die beiden ersten Qualifikationsspringen statt.
Abigail Mc Ardle auf Cosma 20
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Zwei Wettbewerbe, bei denen Ranglistenpunkte vergeben wurden, sorgten am Freitagnachmittag für die ersten Höhepunkte des wieder hervorragend besetzten Turniers am Fuße der Burg Spangenberg. Jeweils 88 Paare traten zu den Qualifikationsspringen der “Mittleren Tour“ und der “Großen Tour“ an. Die Unterschiede liegen in der Höhe der Hindernisse (1,45 bzw. 1,50 m) und der Parcourslängen. Bei der “Mittleren Tour“ setzte die US-Amazone Abigail McArdle als zehnte Starterin auf Cosma 20 die erste Richtzeit. Mit null Fehlern und einem Temporitt in 52.75 Sekunden sorgte sie für eine Marke, an der sich alle weiteren Starter die Zähne ausbissen. Jörg Oppermann auf Lux as if kam ihr bis auf rund zwei Sekunden nah; das reichte für Platz 2. Den dritten Rang belegte nur 6 Hundertstel Sekunden dahinter Tim Rieskamp-Goedeking (Quapitola de Beaufour). Insgesamt blieben in diesem Springen sage und schreibe 40 Paare ohne Abwurf und in der Richtzeit von 66 Sekunden.
Tim Rieskamp-Goedeking auf Quapitola de Beaufour
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Jörg Oppermann auf Lux as if
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Abigail Mc Ardle auf Cosma 20
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Philip Rüping auf Carlsson 41
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Ganz anders sah das Bild beim zweiten Wettkampf der Profis aus. Dieser war aus erster Qualifikationswettbewerb für den mit 80.000 Euro dotierten Großen Preis, der am Sonntagnachmittag den Höhepunkt des viertägigen Turniers bilden wird. Zwar blieben auch hier immerhin 19 der 88 Paare ohne Abwurf, aber nur vieren davon gelang es, den anspruchsvollen Parcours innerhalb der Sollzeit zu absolvieren. Jörg Oppermann, dieses Mal auf Che Guevara 17, war dabei der Einzige, dem das Kunststück zweimal gelang. Allerdings reichte seine Zeit nur für Platz 4. Platz 3 holte sich Vorjahressieger Mario Stevens (auf Daily Sun 7), der am Sonntag seinen Titel verteidigen möchte. Er wäre zwar als Titelverteidiger ohnehin für das Finale qualifiziert, zeigte jedoch mit seinem Durchgang deutlich seine Ambitionen auf. Eine halbe Sekunde schneller (64.22 sec) war der Niederländer Albert Zoer auf Abra Kadabra 4, der sich damit den zweiten Rang und ein Preisgeld von 2000 Euro sichern konnte. Der Sieg ging an Philip Rüping auf Carlsson 41 in 63.58 Sekunden. Beste Amazone in diesem Springen war die Brasilianerin Katty King (Wilexo) auf Platz 6. Am Samstag folgen ab 11.30 Uhr die zweiten Qualifikationen sowohl zur “Mittleren“ wie zur “Großen Tour“. Aus den Ergebnissen beider Wettbewerbe werden dann die jeweils 40 Starter für die beiden Finals am Sonntag ermittelt.
Albert Zoer auf Abra Kadabra 4
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Mario Stevens
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Jörg Oppermann auf Che Guevara 17
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