Gesundheit
Gröhe: Nächste BeiÂtragsÂerÂhöÂhung zur PfleÂgeÂverÂsiÂcheÂrung erst
GDN -
Die zweiÂte Stufe der BeiÂtragsÂerÂhöÂhung zur PfleÂgeÂverÂsiÂcheÂrung soll erst 2017 kommen. "Die zweiÂte BeiÂtragsÂerÂhöÂhung kommt erst, wenn wir den neuen PfleÂgeÂbeÂdürfÂtigÂkeitsÂbeÂgriff umÂsetÂzen. Bis dies in den PfleÂgeÂeinÂrichÂtunÂgen endÂgülÂtig greift, dauÂert es auch nach ExÂperÂtenÂmeiÂnung bis 2017", sagte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) der "Bild am Sonntag".
BeiÂtragsÂzahÂler ohne KinÂder solÂlen laut Gröhe nicht extra beÂlasÂtet werÂden: "KinÂderÂloÂse zahÂlen heute schon einen höÂheÂren BeiÂtrag. Ich streÂbe in dieÂser WahlÂpeÂriÂode keine höÂheÂren BeiÂträÂge für KinÂderÂloÂse an. Den BeiÂtrag der KinÂderÂerÂzieÂhung für die GeÂsellÂschaft zu würÂdiÂgen, spielt aber z.B. bei der MütÂterÂrenÂte eine wichÂtiÂge Rolle." Mit den BeiÂtragsÂerÂhöÂhunÂgen 2015 und 2017 sieht Gröhe die PfleÂgeÂverÂsiÂcheÂrung gut geÂrüsÂtet für die ZuÂkunft: "Schon zum 1. JaÂnuÂar 2015 erÂhöÂhen wir die LeisÂtunÂgen um insÂgeÂsamt 2,4 MilÂliÂarÂden Euro pro Jahr. Bei 2,5 MilÂlioÂnen PfleÂgeÂbeÂdürfÂtiÂgen sind das im DurchÂschnitt VerÂbesÂseÂrunÂgen von 1000 Euro pro PerÂson. Und ab 2017 komÂmen noch mal 2,4 MilÂliÂarÂden Euro dazu. Damit steÂhen dann pro Jahr fast 5 MilÂliÂarÂden Euro zuÂsätzÂlich für die PfleÂge zur VerÂfüÂgung." Gute PfleÂge hängt laut Gröhe in DeutschÂland nicht vom GeldÂbeuÂtel ab: "Vor 20 JahÂren waren zwei DritÂtel der PfleÂgeÂbeÂdürfÂtiÂgen in PfleÂgeÂheiÂmen von SoÂziÂalÂhilÂfe abÂhänÂgig. Heute sind das dank der PfleÂgeÂverÂsiÂcheÂrung weÂniÂger als ein DritÂtel. In den alÂlerÂmeisÂten PfleÂgeÂeinÂrichÂtunÂgen wird eine tolle ArÂbeit geÂleisÂtet - und das unÂabÂhänÂgig vom GeldÂbeuÂtel der PfleÂgeÂbeÂdürfÂtiÂgen."
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