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Formel-1-Chef: Sebastian Vettel erinnert mich an Muhammad Ali

Sebastian Vettel
(Quelle: Pranavian, Lizenz: dts-news.de/cc-by)
GDN - Für Formel-1-Chef Bernie Ecclestone steht der dreimalige Weltmeister Sebastian Vettel in einer Reihe mit Box-Legende Muhammad Ali und Rekordweltmeister Michael Schumacher. "Es ist wie damals, als Michael Schumacher einen WM-Titel nach dem anderen gewann und als Muhammad Ali fast unbesiegbar war", sagte der 82-Jährige im Gespräch mit der "Welt am Sonntag": "Bei diesen Seriensiegern warten immer alle darauf, dass sie endlich bezwungen werden. Die Leute kommen, um dabei zu sein, wenn es so weit ist."
Vor dem Saisonstart lobte der Brite seinen Seriensieger auch abseits von Ergebnissen und WM-Punkten über den grünen Klee: "Er ist sehr intelligent. Er weiß genau, was im Fahrerlager und in seinem Team passiert, was sein Job ist." In gewisser Weise erinnere ihn Vettel damit an den fünfmaligen Weltmeister Juan Manuel Fangio aus Argentinien: "Der wusste auch immer, was gut war und wie er Rennen gewinnt." Auch Mercedes traut Ecclestone in dieser Saison gute Resultate zu. "Sie haben vom Reglement her dieselbe Grundausrüstung, dasselbe Material und dieselben Reifen wie alle anderen Teams", sagte Ecclestone: "Sie haben in Lewis Hamilton einen der besten, wenn nicht den besten Fahrer. Und sie haben den besten Motor. Wenn ich ein Formel-1-Team hätte, würde ich einen Mercedes-Motor einsetzen. Was also steht einem Erfolg im Weg?" Die Verpflichtung von Niki Lauda und Toto Wolff bewertet der Chefvermarkter der Formel 1 als "gut".
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