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1. Bundesliga: Bayern schlagen Stuttgart dank spätem Treffer 2:1

Manuel Neuer (FC Bayern München)
(Quelle: Pressefoto Ulmer, über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Der FC Bayern München hat dank eines Treffers in der Nachspielzeit den VfB Stuttgart mit 2:1 geschlagen. Zwar hatte der FC Bayern nach gut 20 Minuten gewohnt viele Spielanteile und über 80 Prozent Ballbesitz, zu wirklich zwingenden Chancen kamen die Münchener aber nur selten.
In der 29. Minute dann das 1:0 für die Hausherren aus Stuttgart: Ein Schuss aus halblinker Position kommt zu Ibisevic, der das Leder abfälscht und so zu Abdellaoue bugsiert. Der passt zurück zu Ibisevic, der nun freistehend ins rechte Toreck zum 1:0 einschieben kann. Auch nach der Stuttgarter Führung hatten die Münchener in der rustikal geführten Partie zwar mehr Spielanteile, konnten aber nur selten gefährliche Strafraumszenen kreieren. Folgerichtig ging es mit dem 1:0 für den VfB in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel hatten zunächst die Stuttgarter mehr vom Spiel, verpassten es aber, einen weiteren Treffer zu erzielen. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Aktionen der Gäste aus München zwingender, VfB-Keeper Ulreich rettete mehrfach in großer Not. In der 76. Minute dann der Ausgleich für den FC Bayern: Thiago schlenzt einen Freistoß in die Strafraummitte, wo Pizarro goldrichtig steht und mit dem Kopf den 1:1-Ausgleich besorgt. Im Anschluss suchten beide Mannschaften die Entscheidung. Diese fällt aber erst in der dritten Minute der Nachspielzeit: Rafinha schlägt eine Flanke in den Strafraum, wo Thiago den Ball mit einem äußerst sehenswerten Seitfallzieher im Tor der Stuttgarter zum 2:1 für die Bayern unterbringen kann. Nach dem Sieg in Stuttgart stehen die Bayern mit nun 13 Punkten Vorsprung vor Bayer Leverkusen weiter unangefochten an der Tabellenspitze, während der VfB mit 19 Punkten weiter im Mittelfeld der Tabelle steht. Die Bundesliga-Partie zwischen den Münchenern und dem VfB, die ursprünglich Mitte Dezember stattfinden sollte, war wegen der Teilnahme der Bayern an der Klub-WM verschoben worden.
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