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Eishockey - Holpriger Start für die Kassel Huskies gegen Lausitzer Füchse

4:5 im ersten DEL 2-Spiel


DEL 2 - Kassel Huskies vs. Lausitzer Füchse (Quelle: heldmann-images)
Aufregung vor dem Gästetor
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GDN - Nach vielen Turbulenzen zwischen Aufstieg und Start in die neue Saison zeigten sich die Kassel Huskies und ihre Fans am Freitag bereits für die “Mission DEL 2“. Aber trotz spielerischer Überlegenheit reichte es nicht zu einem ersten Heimsieg. Die Gäste aus der Lausitz gewannen knapp mit 5:4.
Huskie-Fans freuen sich auf die Saison
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Runderneuert präsentierte sich das neuste Mitglied der DEL2 seinen Fans. Neben Coach Rico Rossi und Assistent Rob Leask feierten insgesamt 13 Spieler am heutigen Abend ihre Heimpremiere. Bei der Vorstellung der Spieler durch Hallensprecher Breiter mussten viele der treuen Anhänger der Huskies die Namen noch vom Spickzettel ablesen. Davon abgesehen war die Stimmung in der technisch überholten Kasseler Eissporthalle wie gewohnt fantastisch. Und die Huskies brannten darauf, sich endlich vor heimischer Kulisse präsentieren zu können. Gleich in den Anfangsminuten hatten Meilleur, Morrison und Kapitän Manuel Klinge beste Chancen die Huskies in Führung zu bringen, doch Jonathan Boutin im Kasten der Sachsen war zur Stelle.
Boutin - sicher im Gästetor
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Auf Seiten der Gäste scheiterte Jonas Johansson an Neu-Husky Simon Nielsen im Tor der Nordhessen. Einen spektakulären ersten Eindruck lieferte wenig später dann auch US-Boy Johnny Zeiler ab, der mit einem krachenden Open Ice-Check das Körperspiel des Abends eröffnete. Die Huskies erarbeiteten sich in dieser Phase ein optisches Übergesicht. Ausgerechnet in dieser Phase nutzten die Füchse eine defensive Unachtsamkeit der Huskies eiskalt aus und der Ex-Nauheimer Kevin Lavallee traf zum 0:1 (15.). Doch von diesem Rückstand ließen sich die Huskies nicht lange schocken. Keine zwei Minuten später markierte der in dieser Saison mit der Rückennummer 24 auflaufende Austin Wycisk das erste Saisontor der Huskies und stellte das Unentschieden wieder her. So gingen die ersten 20 Minuten zu Ende und die Nordhessen holten sich den verdienten Applaus der Zuschauer zur ersten Pausensirene ab.
Carter Proft, einen der neuen Spieler in Kassel
Und diesmal erwischten die Huskies einen Blitzstart. Keine Minute war gespielt, da brach Jens Meilleur über den linken Flügel ins Drittel der Füchse, zog nach Innen und verwandelte trocken in die kurze Ecke. Weiterhin taten die Huskies mehr fürs Spiel, doch abermals nutzten die Füchse eine Unachtsamkeit der Huskies, in diesem Falle von John Zeiler, eiskalt aus. Nach dessen Puckverlust im Angriffsdrittel marschierte Jonas Johansson allein auf Nielsen zu und ließ diesem keine Abwehrchance (26.). Und es kam noch unglücklicher: in Unterzahl traf Thomas Supis in der 31. Spielminute per Gewaltschuss zum 2:3 aus Sicht der Nordhessen. Fehlenden Einsatz konnten sich Rico Rossis Mannen nicht vorwerfen lassen. Zu allem Überfluss avancierte Jonathan Boutin zum absoluten Turm in der Schlacht. Sowohl gegen Wycisk in der 27. als auch gegen Klinge in der 37. Spielminute, rettete der Schlussmann der Sachsen jeweils mit zwei sehenswerten Glanzparaden. So nahmen die Huskies einen Rückstand als Hypothek mit ins Schlussdrittel.
Der Puck ist drin (4:5)
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Doch die Huskies dachten gar nicht daran den Kopf in den Sand zu stecken. Neu-Husky Matt Tomassoni krönte in der 44. Spielminute eine herrliche Einzelleistung mit dem hochverdienten und viel umjubelten 3:3-Ausgleichstreffer. Doch wie so häufig hatten die Sachsen erneut eine Antwort parat; in diesem Fall sogar gleich zwei. Erst besorgte Kevin Lavallee im Alleingang das 3:4 (49.) und keine 120 Sekunden später stellte Ex-DEL-Topscorer Scott King im Powerplay gar auf 3:5. Die Huskies warfen zwar nochmal alles nach vorne und kamen durch den Treffer von Mike Collins (60.) nochmal in Schlagweite eines Unentschiedens, doch die nun clever verteidigenden Sachsen gaben den Vorsprung nicht mehr aus der Hand. (Text unter Verwendung des Spielberichts der Kassel Huskies)
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