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MLP Academics Heidelberg können nicht mehr gewinnen.

64:70 Heimniederlage gegen Gießen 46-er


(Quelle: Geka Presse&Foto)
Waverly Austin
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GDN - Was ist bloß mit den MLP Academics Heidelberg los? Die letzten 5 Spiele in der 2. Basketball-Bundesliga ProA haben sie verloren. Gestern gewannen die Gießen 46-ers im Olympiastützpunkt in Heidelberg. Mit 64:70 eine weitere Heimniederlage für die Akademiker. Wird es für die Play-Off-Teilnahme eng?
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Noch haben die Heidelberger 2 Siege Vorsprung auf den Tabellen-Nachbarn aus Kirchheim-Teck. Reicht das für die Playoffs. Im letzten Jahr verpassten die Academics die Teilnahme im letzten Rundenspiel. Lässt das Murmeltier auch dieses Jahr grüßen? Denn am letzten Spieltag treffen beide in Kirchheim aufeinander. Übrigens dem vorherigen Team des Heidelberger Coachs Frenki Ignjiatovic. Das Restprogramm sieht für die MLP Academics auch nicht gut aus. 4 mal auswärts, nur 2 mal zu Hause. Was das ganze allerdings relativiert. 1. 3 der letzten Niederlagen setzte es gegen die Top 3 der Liga. Und gegen Nürnberg und Gießen stimmte die Leistung. 2. Die Niederlagen waren knapp und unglücklich.
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Die Gießen 46-ers kamen als Favorit an den Neckar. Aus 1.Liga-Zeiten brachten sie noch viele Supporters mit. Stimmung von beiden Fan-Lagern, passend zu dem bis zuletzt spannenden Spiel. Denn die MLP Academics Heidelberg hielten dagegen. Zumindest bis Mitte des 4. Viertels. Die 46-ers hatten den besseren Start. Nach 115 Sekunden lagen sie 2:9 vorn. Über gute Verteidigungsarbeit kam Heidelberg zurück. Nur noch 19:23 führten die Hessen nach dem 1. Abschnitt. Die gute 3-er-Quote war es, die Gießen wieder etwas deutlicher in Front brachte. 34:43 stand auf der Anzeigetafel. Aber die MLP Academics kamen zurück. Waverly Austin, in den letzten Spielen eher schwach, war heute der wertvolle Spieler. Ende des 3. Viertels stand auf der Anzeigetafel ein 7-Punkte Führung für die Heidelberger ( 53:46 ).
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In der entscheidenden Phase machten die Gießen 46-ers den Sack zu. Mitte des 4. Viertels gelangen dem Team von Ignjiatovic noch 2 Punkte. "Ein zwei Würfe haben den Unterschied gemacht, und ich bin froh, dass sie bei uns reingefallen sind," stellte Gießens Coach Denis Wucherer erleichtert fest. Am Sonntag tritt Heidelberg in Cuxhaven an. Kann durchaus sein, dass die Heidelberger trotz ihrer Personalmisere etwas reißen. Irgendwie ist das Team eine Wundertüte. Man weiß nie, was in den Partien auf einen zukommt. Kann aber eben auch positiv aus Sicht der Academics sein.
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