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Fußball: Labbadia neuer HSV-Trainer - Tuchel kein Thema mehr
GDN -
Paukenschlag beim HSV: Die abstiegsbedrohten Nordlichter haben überraschend Bruno Labbadia als neuen Cheftrainer verpflichtet und zugleich Abstand von einer Verpflichtung des einstigen Mainz-Trainers Thomas Tuchel genommen. Labbadia habe einen Vertrag für 15 Monate in Hamburg unterschrieben, der ligaunabhängig gelte, teilten die Hanseaten am Mittwoch mit.
Interimscoach Peter Knäbel kehrt demnach in seine ursprüngliche Rolle als Direktor Profifußball zurück. "Wir haben uns zu diesem Schritt entschieden, weil wir die Trainerfrage für die wichtigste halten. Mit Bruno Labbadia haben wir einen starken und auch im Abstiegskampf erfahrenen Trainer geholt", sagte der HSV-Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer. Labbadia selbst gab sich kämpferisch: "Ich erwarte volle Hingabe und Leidenschaft aller Beteiligten in den kommenden Wochen. Wir müssen uns jetzt schnell ein Erfolgserlebnis erarbeiten." Die zuletzt in der Öffentlichkeit viel zitierte Personalie Thomas Tuchel ist beim HSV hingegen kein Thema mehr, teilte der Bundesliga-Dino weiter mit. "Wir hatten mehrere Gespräche, haben aber keine Einigung erzielen können. Darum haben wir uns entschieden, die Gespräche zu beenden", sagte Beiersdorfer.
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