Rugby-Herren:Neuauflage des Endspiels von 2014

GDN - Am 16.5.2015 treffen zum 3.mal in dieser Saison die Rugby-Teams des Heidelberger Ruderklubs und des TV Pforzheim aufeinander. Diesmal, am Harbigweg in Heidelberg, geht es um den Meistertitel. Zurecht kämpfen sie um den Meistertitel Herren XV im Rugby.

Experten hatten es vorhergesagt. Heidelberg erlebt am 16.5.2015 um 17:00 eine Neuauflage des Vorjahres-Finals: Heidelberger Ruderklub gegen TV Pforzheim. In der Spielrunde nahmen die Zebras aus Heidelberg eine Sonderstellung ein. Kein Punktverlust, die höchst mögliche Punktzahl, so die Bilanz der mit Nationalspielern gespickten Mannschaft aus Heidelberg. In Reichweite die Mannen aus Pforzheim, die beide Pflichtspiele der Bundesliga-Runde gegen den HRK verloren. Ansonsten schlugen auch sie die Konkurrenten meist deutlich. Auch in den Spielen der KO-Runde setzten sich beide Teams souverän durch. Also ein mit Spannung erwarteter Showdown der derzeit beiden besten Teams des Herren XV-Rugbys.

Am vergangenen Wochenende fanden die Halbfinalspiele statt. Bezeichnend für die momentane Situation im Herren 15-er Rugby: Die letzten 4 kamen alle aus Baden-Württemberg. Viel mehr noch, klammert man die Goldstädter aus, war das Halbfinale eine Heidelberger Stadtmeisterschaft. Deutscher Spitzensport im Rugby findet derzeit in Heidelberg statt. Nur der TV Pforzheim kann noch mithalten. Die Klub´ler setzten sich letzendlich mit 55:5 gegen die Rudergesellschaft klar durch. Aber der Gegner der gegenüberliegenden Straßenseite des Harbigwegs hat sich deutlich weiterentwickelt und war zumindest in der 1.Hälfte ein ernstzunehmender Gegner. HRK-Coach Kobus Potgieter hatte sein Team sehr gut eingestellt. Die Orange Hearts blieben aufgrund der sehr aggressiven Verteidigungsarbeit der Modellathleten der Zebras bis in die Nachspielzeit ohne Punkt. Erst dort erzielten sie ihre 5 Punkte zum Endergebnis von 55:5 für die Hausherren.

Am Sonntag zogen die Pforzheimer nach einem 41:14 über die Heidelberger Nordstädter, den SC Neuenheim ins Finale ein. Die Top-Teams stehen im Finale. Bewertet man die fast abgeschlossene Saison ist der HRK in der Favoritenrolle. Coach Potgieter wird seinen Mannen aber schon klar machen, dass das Endspiel kein Selbstläufer wird. Beide Mannschaften kennen sich nur zu gut. Die Zuschauer erwartet ein spannendes Endspiel auf hohem Niveau.