Sport
Schweiz eröffnet Strafverfahren um WM-Vergaben 2018 und 2022
GDN -
Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat rund um die Vergaben der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 ein Strafverfahren eröffnet. "Die Bundesanwaltschaft hat rund um die Vergaben der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 ein Strafverfahren wegen des Verdachts der ungetreuen Geschäftsbesorgung sowie des Verdachts der Geldwäscherei gegen unbekannt eröffnet", teilte die Behörde mit.
Am Mittwoch stellten Ermittler demnach Dokumente und Akten in der Fifa-Zentrale in Zürich sicher. Im Anschluss an die Sicherstellung der Akten sollen zehn Personen durch die Bundesanwaltschaft und die Bundeskriminalpolizei vernommen werden, die als Mitglieder des Executive Committees 2010 an der Wahl zur WM-Vergabe von 2018 und 2022 teilgenommen hatten, hieß es seitens der Bundesanwaltschaft weiter. Die betreffenden Personen werden der Behörde zufolge als Auskunftspersonen befragt.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.