Sport

Wenig Veränderungen auf der Trainerbank

Handball: Start der Bundesliga


Der Handball fliegt wieder. (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Die handballlose Zeit ist vorbei. Am Freitagabend ist die Bundesliga in ihre 50. Saison gestartet. Den Auftakt haben Aufsteiger TVB 1898 Stuttgart und die HSG Wetzlar bestritten. Die Gastgeber zogen knapp mit 27:28 (13:13) den Kürzeren.
Auf den Handballbänken herrscht Kontinuität. Lediglich fünf Vereine gehen mit einem neuen Coach ins Rennen. Bei Füchse Berlin hat Erlingur Richardsson die Nachfolge von Bundestrainer Dagur Sigurdsson angetreten, der sich ab dieser Saison mit voller Kraft dem Job als Nationaltrainer widmet. Bei Aufsteiger TVB 1898 Stuttgart hat Jürgen Schweikardt den Trainer-Job an den Nagel gehängt. Für ihn hat Thomas König (vorher TSG Friesenheim) das Sagen.
Bei der TSV Hannover-Burgdorf hat Jens Bürkle die Nachfolge von Christopher Nordmeyer angetreten, der erst einmal eine Handball-Pause einlegt. Beim TuS Nettelstedt ist das Engagement von Sead Hasanefendic beendet. Seinen Platz nimmt Goran Suton ein, der zuletzt beim Zweitligisten in Saarlouis tätig war. Bei HSV Hamburg ist mit Michael Biegler ein erfahrener Übungsleiter neu auf der Bank. Biegler wird nachgesagt, dass er vor allem junge Spieler weiterbringen kann.
Dienstältester Coach ist Alfred Gislason von Meister THW Kiel. Er ist bereits seit 2008 bei den Norddeutschen. Ihm am nächsten kommt Ljubomir Vranjes von der SG Flensburg-Handewitt. Seit 2010 hat der kleine Schwede das Sagen. Zurück in der Bundesliga ist Velimir Petkovic. Der Coach von Aufsteiger ThSV Eisenach war jahrelang bei Frisch Auf Göppingen aktiv gewesen und will nun mit dem Neuling für Furore sorgen, den Klassenerhalt erreichen.
Die erfahrenen Gislason und Vranjes sind mit ihren Teams heiße Kandidaten auf den Titel.
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