Sport
Skispringen: Slowenien gewinnt Teamwettkampf am Holmenkollen
Deutschland nur Vierter
Holmenkollen, Oslo
GDN -
Slowenien gewinnt das Teamspringen am Holmenkollen vor der Heimmannschaft aus Norwegen und dem überraschend starken Team aus Japan. Die Mannschaft von Bundestrainer Werner Schuster wird am Ende Vierter.
Beim Teamspringen am Holmenkollen in Norwegen war die Mannschaft aus Slowenien nicht zu schlagen. Jurij Tepes, Domen Prevc, Robert Kranjec und Schlussspringer Peter Prevc sicherten sich souverän mit einer Gesamtpunktzahl von 977,7 Punkten den Sieg.
Dahinter reihte sich das krankheitsbedingt geschwächte Team aus Norwegen mit Daniel Andre Tande, Anders Fannemel, Johann Andre Forfang und Kenneth Gangnes auf Platz 2 ein.
Für eine Überraschung sorgte Japan. Taku Takeuchi, Kento Sakuyama, Daiki Ito und Noriaki Kasai schafften den Sprung auf das Podest und landeten mit 927,2 Punkten auf Rang 3.
Dahinter reihte sich das krankheitsbedingt geschwächte Team aus Norwegen mit Daniel Andre Tande, Anders Fannemel, Johann Andre Forfang und Kenneth Gangnes auf Platz 2 ein.
Für eine Überraschung sorgte Japan. Taku Takeuchi, Kento Sakuyama, Daiki Ito und Noriaki Kasai schafften den Sprung auf das Podest und landeten mit 927,2 Punkten auf Rang 3.
Schweiz verpasst Finale
Nur ein Team musste sich nach dem ersten Durchgang verabschieden. Trotz des Routiniers Simon Amman, der jedoch immer noch mit Problemen bei der Telemarklandung zu kämpfen hat, schaffte es das Team aus der Schweiz nicht sich für das Finale zu qualifizieren und sich gegenüber der direkten Konkurrenz aus Russland durchzusetzen.Auch die Mannschaft aus Polen, die sich beim letzten Teamspringen mannschaftlich stark präsentierte und aufs Podium sprang, konnte im heutigen Wettkampf nicht an die Leistungen anknüpfen und landete am Ende auf Rang 6.
DSV-Adler schwächeln
Im dichten Nebel von Oslo schaffte es auch das DSV-Team nicht seine Spitzenleistungen abzurufen. Einzig Karl Geiger, der neu in die Mannschaft gerückt war und zuletzt im Continentalcup mit guten Ergebnissen glänzen konnte, bestätigte seine aufsteigende Form.Andreas Wellinger, Richard Freitag und Severin Freund blieben dagegen unter ihren Möglichkeiten. Bundestrainer Werner Schuster, der sich mit einer Anlaufverkürzung bei Richard Freitag verpokerte, zeigte sich im anschließenden Interview durchaus selbstkritisch: "Es waren außer Karl Geiger alle nicht auf der Höhe. Auch ich nicht."
weitere Informationen: https://medias1.fis-ski.com/pdf/2016/JP/3809/2016JP3809RL.pdf
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.