Sandra Gal scheitert am Cut

GDN - Bei ihrem fünften Turnier auf der LPGA-Tour 2016 konnte Sandra Gal ihren Aufwärtstrend nicht fortsetzen. Caroline Masson vergab eine gute Ausgangslage. Die Koreanerin Sei Young Kim spielte auf Rekord-Niveau.

Sandra Gal, die beste deutsche Profi-Golferin, kehrte Anfang März zurück in die Top 50 der Weltrangliste (Platz 47/21. März). Die seit 2008 in der LPGA-Tour (Ladies Professional Golf Association) startende 30-Jährige verpasste allerdings beim JTBC Founders Cup in Phoenix (17. bis 20. März) den Cut und musste dementsprechend nach zwei Runden aussteigen. Besser machte es Caroline Masson (Platz 74), die andere am Turnier teilnehmende Deutsche. Nach zwei Runden rangierte die 26-jährige Proette auf dem Par-72-Kurs mit einer 69er und 66er-Runde auf einem guten zwölften Rang. Dieses Niveau konnte sie in der zweiten Hälfte jedoch nicht halten.

Für die nächsten Runden benötigte sie 74 und 70 Schläge. Das reichte in der Endabrechnung (279 Schläge) nur zu einem geteilten 50. Rang. Überlegene Turniersiegerin (261 Schläge) wurde die Koreanerin Sei Young Kim, die Siebte der Weltrangliste. Mit ihrem Abschneiden von 27 unter Par egalisierte sie den von der Schwedin Annika Sörenstam 2001 aufgestellten niedrigsten Gesamtscore aller Zeiten auf der LPGA-Tour. Die Führende der Weltrangliste, Lydia Ko aus Neuseeland, wurde mit 266 Schlägen Zweite in Phoenix.