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Langer schnupperte an der Sensation

Golf - PGA-Tour


Bernhard Langer beim Abschlag (Quelle: Mitch Gunn / Shutterstock.com)
GDN - Das 80. US Masters-Turnier in Augusta lieferte Spektakel von Anfang bis Ende. Am Schlusstag verspielte Titelverteidiger Jordan Spieth den Sieg; der Engländer Danny Willett zog vorbei. Bernhard Langer konnte die überragende Form der ersten drei Tage nicht halten.
Jordan Spieth (USA), der Zweite der Weltrangliste und Sieger des Vorjahres in Augusta, übernahm mit einer 66er-Auftaktrunde auf dem Par-72-Kurs die Führung und steuerte noch am vierten Tag auf Titelverteidigungskurs. Eine Schwächephase bei den Löchern zehn bis zwölf zehrte jedoch seinen souveränen Vorsprung auf. Danny Willett steigerte sich derweil, spielte eine starke 67er-Schlussrunde und gewann mit insgesamt 283 Schlägen das Turnier sowie 1,8 Millionen Dollar. Spieth musste sich Platz zwei mit dem Engländer Lee Westwood teilen, der wie der Amerikaner 286 Schläge benötigte.
Bernhard Langer, zweimaliger Sieger in Augusta (1985 und 1983) und deshalb lebenslang für dieses Turnier startberechtigt, rangierte nach drei Tagen sensationell auf Rang drei (72-73-70). Nur zwei Schläge hinter Platz eins. Probleme beim Putten schraubten seine Schlagbilanz am vierten Tag jedoch auf 79 hoch - die Gesamtschlagzahl von 294 genügte dann nur noch für Platz 24. Martin Kaymer landete auf Platz 49 (300). Der zweimalige US-Open-Sieger Ernie Els sorgte am ersten Tag für ein Negativ-Highlight, als er neun Schläge für das erste Par-4-Loch brauchte. Ein echtes Spektakel lieferten am Schlusstag Shane Lowry, Davis Love III und Louis Oosthuizen: Allen Dreien gelang an Loch 16 ein Hole-in-One.
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